Das Publikum war begeistert.

Am Samstag Abend konnten wir das Höhenfeuerwerk beim Brückenfest in Harburg mit einer Feuershow auf der Flussbühne einleiten.
Damit die Zuschauer auf der Brücke und auf der anderen Seite vom Fluß die Show besser sehen konnten,  wurde die Bühne kurzerhand in die Flussmitte gebaut. Die Aufführung wurde durchgeführt von Die Feuermacher.de und perfomt von:  Ninja Laluz von LaluzFirecircus.de,  und Barbara von Odinshörner sowie Nox DieFeuermacher.

In Harburg wird drei Tage lang gefeiert. Viele Besucher kommen. Ist das Fest auch ein finanzieller Erfolg? 

Die Kulisse von Altstadt, Burg, historischer Brücke und Wörnitz vor Augen, haben viele Besucher an drei Tagen in Harburg gefeiert.

Am Freitag tanzten die Gäste zu den Songs der Bands Till Monday und Four on the Floor sogar im Regen. Am Samstag bildete eine rund 50-minütige Laser- und Feuershow samt eindrucksvollem Feuerwerk einen Höhepunkt.

Für Feuerwerk wird sogar der Luftraum gesperrt

Dazu scheute der Heimatverein, der das Spektakel organisierte, keine Kosten und Mühen. Für den Trompeter Martin Jörg und die Feuerkünstler wurde eigens ein rund acht Meter langer Steg in den Fluss gebaut. Für das Feuerwerk wurde der Luftraum über Harburg vorübergehend gesperrt. Grund: Ein Teil der Raketen wurde vom oberen Burgparkplatz in einer Höhe von rund 250 Metern über die Burg hinweg geschossen.

Vor der großen Bühne in der Grasstraße sorgte die Band Rockaholix Buam für ordentlich Stimmung.

Am Sonntag reichte das Programm von einem Gottesdienst über Live-Musik (Eldos und Rieser Lumpen) bis zum „Entenrennen“.

Wer es lieber ein wenig ruhiger haben wollte, zog einen Platz auf der alten Brücke vor. Von dort aus konnte das Geschehen auf der Bühne über eine Leinwand neben dieser verfolgt werden.

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Brückenfest in Harburg
Bild: Harald Erdinger

Heimatverein-Vorsitzender ist zufrieden

Heimatverein-Vorsitzender Holger Fickel zeigte sich vollauf zufrieden: „Das war eines der schönsten Brückenfeste.“ Alles sei friedlich abgelaufen.

Ob das Fest auch finanziell ein Erfolg ist, konnte Fickel noch nicht abschätzen. Die Kosten seien enorm. Deshalb hatte der Verein im vorigen Jahr auch einen Zuschuss der Stadt beantragt. Diesen gewährte der Stadtrat bekanntlich nach einer kontroversen Diskussion: 6000 Euro jährlich. Das Brückenfest soll alle zwei Jahre stattfinden.

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